Von Anfang an sieht sich Family Life Mission insbesondere dem afrikanischen Kontinent verpflichtet. In dem Maße, wie Türen sich öffnen und wir fähige Mitarbeiter finden, entstehen FLM-Gruppen in anderen Gegenden oder Länder Afrikas. Interesse an der FLM-Arbeit besteht in vielen Ländern. In diesen Jahrzehnten größter Umbrüche ist die Not der Ehen und Familien besonders groß. Für die Arbeit in Afrika ist es wichtig:

1. Qualifizierte Mitarbeiter auszubilden, sie zu unterstützen und afrikanische Pastoren durch Fortbildungen zuzurüsten.
2. Gute Literatur zugänglich zu machen, um es afrikanischen Pastoren und Mitarbeitern zu ermöglichen, qualifizierte Berater zu werden.
3. Hilfe in Krisengebieten (in denen unsere afrikanischen Mitarbeiter wohnen) für die Notleidenden zu leisten (Projekte zur Selbsthilfe).
4. Literatur und Aufklärung zu spezifischen Themen. 

Solche Aktivitäten erfordern finanzielle Mittel, da die afrikanischen Gemeinden arm sind.

Unsere Mitarbeiter sind reich an Lebenserfahrungen und verfügen über ein fundiertes theologisches Wissen. Neben Eheseminaren und der Fortbildung von weiteren Mitarbeitern sind sie in der Seelsorge aktiv. Dabei arbeiten sie oft unter widrigen Umständen.

Manchen fehlt ein Auto, andere müssen Gespräche im Freien halten, weil ihnen kein Raum zur Verfügung steht. Auch kriegerische Auseinandersetzungen können unsere Geschwister nicht davon abhalten, ihre Arbeit fortzusetzen.