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Hier waren wir schon überall aktiv

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Wie fing es an? Warum legten wir den Schwerpunkt auf Afrika?

Der Ursprung von Family Life Mission liegt in Kamerun, wo die Familie Trobisch viele Jahre als Missionare tätig war. Dort stellten sie fest, dass der Glaube der Menschen nicht automatisch ihren Umgang mit dem Ehepartner und den Kindern änderte. Es brauchte mehr. Sie mussten, anhand der Bibel, den Menschen zeigen, was Gott von Mann und Frau erwartet… keine Polygamie, die Frau als berechtigtes Gegenüber sehen, um nur einige Punkte zu nennen. Im Rahmen ihrer Seelsorge- und Vortragsarbeit zu Themen, die die Ehe und Familie betragen, reisten sie in viele Länder der Welt und gründeten 1965 FLM. Nach Walter Trobischs Tod im Jahre 1979 führten bewährte Mitarbeiter die FLM-Arbeit in Europa und in Afrika weiter.

Die Arbeitsweise von FLM stößt in Afrika auf offene Türen bei Kirchen und Regierungen. Der Afrikaner fühlt sich als Glied der Großfamilie. Gerne trägt er dazu bei, dass es auch den entfernten Verwandten gut geht. Das einzelne Paar kommt hierbei häufig zu kurz. Zu unseren Anliegen gehört es, das Paar stärker in den Vordergrund zu rücken und beiden Ehepartnern in ihrer Rollenfindung zu helfen.

Für die Arbeit in AFRIKA ist es wichtig,

  • weitere qualifizierte hauptamtliche Mitarbeiter auszubilden und sie finanziell zu unterstützen
  • afrikanische Pastoren durch Intensivkurse gründlich zuzurüsten
  • gute Literatur zugänglich zu machen, da afrikanische Pastoren und Studenten diese benötigen, um qualifizierte Seelsorge erler-nen zu können.
  • in krisengeschüttelten Ländern Hilfe für die notleidende Bevölkerung zu leisten, z.B. durch Waisenhäuser, Schulunterricht, Projekte zur Selbsthilfe
  • Literatur und Aufklärung zum Thema AIDS zu verbreiten

Solche Aktivitäten erfordern viele Spenden, da die afrikanischen Kirchen sehr arm sind.

Die Mitarbeiter sind reich an Lebenserfahrung und verfügen über ein fundiertes theologisches Wissen. Viele schreiben Bücher und verfassen Arbeitsmaterialien. Neben Eheseminaren und der Ausbildung von weiteren Mitarbeitern sind sie in der Seelsorge aktiv. Dabei arbeiten sie oft unter widrigen Umständen. Manchen fehlt ein Auto, andere müssen Seelsorgegespräche im Freien halten, weil ihnen kein Raum zu Verfügung steht. Auch kriegerische Auseinandersetzungen können unsere Geschwister nicht davon abhalten, ihre Arbeit fortzusetzen. In vielen Ländern gibt es nicht nur in der Hauptstadt eine FLM-Gruppe, sondern auch in vielen Regionen.

Aber nicht nur in Afrika brauchen die Menschen Rat in ihren Beziehungen. In Europa sind die Unterschiede in den Mentalitäten und den historischen Prägungen groß. Sie erfordern je nach Land und Leuten, verschiedene Vorgehensweisen. Die konfessionelle Situation, die kulturelle Prägung und die Bereitschaft der Menschen zur Veränderung bestimmen die Gestaltung der Arbeit in den Ländern. In Deutschland, Frankreich und Polen haben FLM-Mitarbeiter eine Arbeit aufgebaut.